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Alle Wohnungen sind verkauft !

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Das Neubauprojekt sieht einen Ersatzbau anstelle des heutigen 3-Familienhauses aus den 1930er-Jahren vor.
Das Projekt besteht aus zwei (muralen) Gebäudeteilen, die entlang dem Beewiesweg angeordnet sind. Zwischen den in der Höhe versetzen Gebäudeteilen, ist ein leichter, nur teilweise beheizter Zwischenbau eingefügt. Vom Beewiessweg her erschlossen sind hier Erschliessungszone und Nebenwohnflächen angeordnet. Dieser Zwischenbau ist gegenüber den 2 Hauptgebäudeteilen im Grundriss zurückgesetzt und in der Höhe niedriger.
im Gegensatz zur Lage des heutigen Wohnhauses wird der Ersatzneubau in Hangrichtung zu- rückversetzt. Dadurch werden die historischen, inventarisierten Nachbargebäude respektvoll freigespielt und im Strassenraum präsenter.

Die Ost-West- Ausrichtung dieser historischen Bebauungsstruktur entlang der Rainstrasse wird im Kontext wieder lesbar gemacht.

Der südliche Gebäudeteil übernimmt im Grundriss die Ausmasse des jetzt bestehenden Gebäudes, ist jedoch rund 1 m niedriger.
Die Wohnungsgrundrisse sind über alle Geschosse identisch. Der Wohn-/Essbe- reich liegt zur Strassenseite mit Aussicht auf den Zürichsee (Ausrichtung nach Ost-Süd-West), der Schlafbereich ist hangseitig angeordnet mit Aussicht in den Grünraum der Nachbarsgärten (Ausrichtung nach Ost-Nord-West). Der grosszügige Eingangsbereich mit Blick in den Garten dient als räumliche Verbindung zwischen Schlaf- und Wohnbereich.

Das Untergeschoss auf Strassenniveau umfasst eine Autoeinstellhalle für 6 Personenwagen und einen weiteren Besucherparkplatz, sowie Abstellplätze für Fahrräder und Abfallcontainer sowie Keller- und Technikräume. Beide Gebäudeteile haben eine mit dem Bestand praktisch identische Dachform und Dachneigung und auch die fassadenbündigen Dachaufbauten mit Flachdach werden übernommen. Das Projekt übernimmt primär die Grenzabstände und Gebäudehöhen der Wohnzone 2. Der südliche Grenzabstand ist durch eine Baulinie definiert, der östliche Grenzabstand durch den gesetzlich festgelegten Wegabstand und der westliche Grenzabstand ist durch den Gebäudeabstand zum Nachbarhaus definiert, was einen gegenüber der Zonenvorschrift. Die den Wohnungen zugehörigen südseitig angeordneten Aussenräume sind durch eine vertikal gestalte Bepflanzung untereinander verbunden (vertikaler Garten). Im nördlichen Parzellenbereich ist eine gemeinsame Gartenflächen für Gemüse, Kräuter und Beeren geplant, sowie einen gemeinsamer Aussenplatz für Spiel und Begegnung. Das Haus wird im Minergiestandart gebaut und zertifiziert.

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